Zahnimplantate Wiesbaden: Wir sind Ihr Experte für festen Zahnersatz

Im Frontzahnbereich spielen ästhetische Aspekte die Hauptrolle, wenn es um die Entscheidung für Zahnersatz geht. Befindet sich die Zahnlücke im nicht-sichtbaren Seitenbereich, fragen sich viele Patienten, ob Zahnersatz notwendig ist. Die klare Antwort aus zahnmedizinischer Sicht lautet: “Auf jeden Fall!” Ein Zahnverlust wirkt sich auf das gesamte Kausystem aus. Fehlbelastungen erzeugen Schäden an gesunden Zähnen und beeinflussen Muskeln und Kiefergelenk. Das kann zu Schmerzen bis hin zu Migräne und sogar Tinnitus führen. Stichwort: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). 

Bei Zahnersatz favorisieren viele Patienten eine Zahnbrücke, da diese auf den ersten Blick günstiger erscheint. Die Grafik zeigt, mit welchen Nachteilen diese Zahnersatzvariante verbunden ist. Zahnimplantate bieten eine medizinisch sinnvolle, langfristige und dazu sehr schöne, ästhetische Lösung. Durch die Verankerung im Kiefer wird der Knochen um das Implantat durch den Kaudruck weiterhin belastet und baut sich nicht ab. Gesunde Nachbarzähne bleiben unversehrt, da sie nicht für eine Brückenbefestigung beschliffen werden müssen. Repräsentative Umfragen zeigen, dass 97 Prozent der deutschen Implantat-Patienten mit ihrer Versorgung zufrieden oder sehr zufrieden sind!

Zahnimplantate sind eine Art künstliche Zahnwurzel im Kiefer. Sie sind die Basis für sogenannte Suprakonstruktionen, beispielsweise eine Zahnkrone, eine Brücke oder eine Prothese. Das Implantat besteht aus biokompatiblen Materialien wie Titan oder Keramik. Nach der Implantation braucht es eine gewisse Einheilungsphase. Das Zahnimplantat verbindet sich in dieser Zeit mit dem Kieferknochen. Zahnimplantate gibt es seit den 1980-er Jahren. In den vergangenen Jahren haben sie sich als Standardbehandlung für Zahnersatz etabliert. Sie sind also erprobt und sicher. Aufgrund der Langlebigkeit, der natürlichen Ästhetik und der exzellenten Verträglichkeit gehören Zahnimplantate zu den zuverlässigsten und wichtigsten Behandlungsmethoden in der Zahnmedizin.

Zahnimplantate sind eine stabile, langlebige, und sehr ästhetische Lösung für Zahnersatz. Dadurch tragen sie zu mehr Lebensqualität für Patienten bei. Es können einzelne Zähne ersetzt, größere Lücken geschlossen oder ganze Zahnreihen vervollständigt werden. Zahnimplantate dienen außerdem als Pfeiler für herausnehmbare oder festsitzende Prothesen. Mit Zahnimplantaten müssen keine gesunden Nachbarzähne zur Befestigung von Brücken oder Teilprothesen beschliffen werden. Implantat-Patienten profitieren von:

• einer exakten Nachbildung des natürlichen Zahns,
• einer natürlichen Ästhetik in Form und Farbe,
• optimaler Haltbarkeit und Langlebigkeit,
• unversehrten Nachbarzähnen,
• dem Erhalt des Kieferknochens aufgrund der natürlichen Belastung,
• einer unkomplizierten Zahnpflege.

Voraussetzung für die Implantatversorgung ist, dass der Kieferknochen genügend Substanz für die feste Verankerung der künstlichen Zahnwurzel bietet. Bleiben allerdings Zahnlücken längere Zeit unversorgt, bildet sich der Knochen zurück. Auch Entzündungen können zu Knochenabbau führen. Normalerweise kann ein Knochenaufbau während der Implantatsetzung erfolgen. Unsere Implantologen im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden klären vorab, ob ein Kieferknochenaufbau notwendig ist.

Normalerweise ist eine Implantation im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden ein Routineeingriff. Er erfolgt minimalinvasiv unter örtlicher Betäubung. Es gibt allerdings gesundheitliche Umstände, die besondere Maßnahmen erfordern. In folgenden Situationen ist eine individuelle Risikobewertung nötig: bei schweren Herz- und/oder Kreislauferkrankungen, bei Krebsbehandlungen mit Chemotherapie, bei schweren Knochenerkrankungen, bei Blutgerinnungsstörungen, bei einer erhöhten Blutungsneigung (betrifft auch Markumar-Patienten), bei Erkrankungen des blutbildenden Systems wie Leukämie, bei schweren Knochenerkrankungen, bei schweren Erkrankungen des Immunsystems, bei Bestrahlungen des Kieferknochens, bei schweren Stoffwechselstörungen und nicht eingestellter Diabetes, bei weiterem zahnärztlichen Therapiebedarf, bei bestimmten psychischen Erkrankungen.

Klärungsbedarf besteht auch, wenn Patienten Mittel zur Behandlung von Osteoporose oder zur Verhinderung von Knochenmetastasen (Bisphosphonate) einnehmen. Im Zweifelsfall halten wir Rücksprachen mit Ihrem Haus- und Facharzt. Ist eine gründliche Mundhygiene aufgrund von Pflegebedürftigkeit, einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung kaum möglich, sollte man das Setzen eines Zahnimplantats ebenfalls überdenken.

Wir haben ein Merkblatt für Sie vorbereitet, das alle Verhaltensregeln vor einem chirurgischen Eingriff enthält. So sind Sie optimal auf die Zahnimplantation im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden vorbereitet. Das Merkblatt für die Zeit nach dem Eingriff finden Sie in unserem Download-Bereich.

Unsere Implantologen oder Oralchirurgen führen den Eingriff normalerweise unter Lokalanästhesie durch. Somit ist die Implantatsetzung grundsätzlich schmerzfrei. Sobald die Betäubung abklingt, können Wundheilungsschmerzen auftreten. Gern beraten wir Sie zu geeigneten Schmerzmitteln, um die Zeit nach dem Eingriff angenehmer zu gestalten.

Zahnimplantate besitzen eine längere Lebensdauer als klassischer Zahnersatz (Zahnbrücken und Prothesen). Zu diesem Thema gibt es mittlerweile eine aussagekräftige und verlässliche Datenbasis. Bei guter Pflege und einer regelmäßigen Prophylaxe können professionell eingesetzte Zahnimplantate mit einer Haltbarkeit von mehreren Jahrzehnten eine Lösung fürs Leben sein.

Stabile, biokompatible Materialien und individualisierbare Befestigungsmöglichkeiten sorgen für Sicherheit und Komfort. Implantatsysteme bestehen meist aus Titan oder keramischen Materialien. Aufgrund der erwiesenen guten Verträglichkeit sind keine Allergien oder Abstoßungsreaktionen während der Einheilphase zu erwarten. Dennoch sollten Zahnimplantate regelmäßig kontrolliert werden. Im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden bieten wir Kontrolluntersuchungen und Prophylaxe-Sitzungen an. Die Professionelle Zahnreinigung sollte mindestens zweimal jährlich erfolgen. Liegen Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen oder Parodontitis vor, sollten Patienten viermal pro Jahr einplanen. Wer außerdem auf eine gesunde Ernährung und eine gründliche Mundhygiene achtet sowie auf übermäßigen Tabak- und Alkoholkonsum verzichtet, trägt aktiv zur Langlebigkeit der Zahnimplantate bei.

Bei einer Periimplantitis entzündet sich das Gewebe rund um das Implantat. Da der Zahnfleischsaum – anders als beim natürlichen Zahn - nicht nahtlos an Implantat und Implantatkrone anliegt, ist dies das Einfallstor für schädliche Bakterien. Schreitet die Entzündung ungehindert fort, bauen sich Zahnfleisch und Kieferknochen ab. Das Implantat geht verloren Oftmals bleibt dieser Prozess lange schmerzfrei und daher unerkannt. Daher der Tipp: Vereinbaren Sie regelmäßig Kontrolltermine im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden, um einer Periimplantitis und dem Risiko eines Implantatverlusts vorzubeugen.

Die größten Risiken für einen Implantatverlust liegen in mangelhafter Mundhygiene. Daher ist eine regelmäßige, gründliche Zahnpflege mit Reinigung der Zahnzwischenräume der größte Erfolgsfaktor für die Haltbarkeit eines Zahnimplantats. Rauchen (auch von E-Zigaretten) und starker Alkoholkonsum sind Risiken, weil die dadurch die Mundschleimhaut beeinträchtigt wird. Regelmäßige Termine für Vorsorgeuntersuchungen und Professionelle Zahnreinigungen im AllDent Implantatzentrum Wiesbaden helfen, bei Problemen rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Unser Team berät Sie gern zu allen Fragen rund um die Pflege des Zahnimplantats.